Wir sind eine gemeinnützige Stiftung. Wir wollen die Integration und das Zusammenleben aller Bevölkerungsgruppen und Altersklassen in der Bürgerschaft Schwabachs fördern. Die Integration von Flüchtlingen unterstützen wir grundsätzlich erst, sobald ein Aufenthaltsrecht vorliegt und eine Bleibeperspektive verfolgt wird.
Schwabach bleibt eine liebenswerte,
lebenswerte und gefestigte sowie bunte
Stadtgesellschaft mit viel Gemeinsinn.
Die Stadt Schwabach hatte 2020 rund 41.200 Einwohner. Der Ausländeranteil an der Wohnbevölkerung betrug 13 Prozent. Menschen aus 96 Staaten leben in unserer Stadt.
Durch die Flüchtlingsbewegungen der letzten Jahre rücken Migrationsthemen auch für unsere Bürgerschaft immer mehr in den Vordergrund. Darüber sollen jedoch die Anliegen aller anderen Mitbürgerinnen und Mitbürger nicht zurückstehen. Integration und Zusammenhalt betreffen die gesamte Bürgerschaft in ihrer Vielfalt. Integration ist für uns Engagement mit Langzeitwirkung und einer der Eckpfeiler einer stabilen, humanen Bürgergesellschaft.
Um dieses bürgerschaftliche Engagement zu fördern und Schwabach zu unterstützen, gründete Unternehmer Bernd-Dieter Jesinghausen 2015 die Integrations-Stiftung Schwabach und stattete sie zusammen mit seiner Familie mit einem beträchtlichen Stiftungskapital aus. Um die kurzfristigen Fördermöglichkeiten der Stiftung zu erweitern, wurde diese im Jahr 2020 in eine sog. Verbrauchsstiftung umgewidmet.
Die Integrations-Stiftung befindet sich als Treuhandstiftung unter dem Dach der Bürgerstiftung Unser Schwabach, um gemeinsam das private Engagement Schwabacher Bürgerinnen und Bürger für ihre Stadt zu stärken.
Unser Gründer Bernd-Dieter Jesinghausen ist leider am Neujahrstag 2020 im Alter von 77 Jahren verstorben. Nach einer aktiven wirtschaftlich erfolgreichen Firmentätigkeit wollte er mit seiner Stiftung in gemeinnütziger und sinnvoller Art und Weise etwas für die Allgemeinheit tun. Ihn bewegte vor allem eine zentrale Frage: Wie ist es möglich, die Integration von Menschen in die Stadtgesellschaft zu fördern? Was kann man tun, damit sozial Benachteiligte, Menschen mit Behinderungen, Alte und natürlich auch Menschen mit Migrationshintergrund teilhaben können an der Zivilgesellschaft und in diese einbezogen werden? Und wie können Zugewanderte zu einem demokratischen und sozialen Lebensverständnis hingeführt werden?
Bernd-Dieter Jesinghausen sorgte dafür, dass für die praktische Arbeit zur Unterstützung von Projekten im Jahr 2015 der Förderverein für Integrationsarbeit „Gemeinsam leben in Schwabach“ e.V. gegründet wurde, der seither viele Initiativen aus Stiftungsmitteln finanziell fördern konnte. Ein großes Anliegen war ihm die jährliche Vergabe eines Schwabach Integrationspreises in Kooperation mit der Stadt Schwabach. Für das „Haus der Begegnungen“ – ein wichtiger Initiator und Ideengeber für die Durchführung und Weiterentwicklung der gesellschaftlichen Aufgaben in den Bereichen Integration und Inklusion mitten in Schwabach – konnte er zumindest noch die ersten konzeptionellen Schritte anschieben und begleiten.
Außerdem leitete er noch rechtzeitig die Umwidmung seiner Stiftung von einer Ewigkeitsstiftung in eine Verbrauchsstiftung ein, um die Stiftungszwecke auch in Zeiten anhaltender niedriger Kapitalerträge sinnvoll realisieren zu können.
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